Berlin (dpa/tmn) - Man nehme ein neuronales Netz, das Gesichter erfindet, und verleihe diesen mittels Künstlicher Intelligenz (KI) Lebendigkeit: Genau das hat der Google-Entwickler Mike Tyka getan.

Mehr zum Thema Digitales

Die spannenden, aber teils auch etwas gruseligen Ergebnisse seiner Arbeit sind online zu sehen. Mit der linken Maustaste kann sich der Betrachter durch die Fantasie-Porträts klicken, während Augen und Köpfe stets den Mauszeiger verfolgen, wenn dieser bewegt wird.

Das funktioniert mit Hilfe des KI-Verfahrens DeepWarp, was Tyka auf einer anderen Seite auch anhand von Porträtfotos echter Menschen und Gemälden demonstriert. Auf einer Seite des Entwicklers Yaroslav Ganinkönnen Nutzer auch selbst mit DeepWarp experimentieren und Porträts von Menschen hochladen, die sie vielleicht gerne einmal mit den Augen rollen lassen würden.

Wer noch mehr künstlich erzeugte Bilder entdecken möchte, wird auf Alteredqualia.com, einem Artificial-Art-Portal, fündig.   © dpa

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.