Frankfurt/Main (dpa/tmn) - Kreative Doppelbelichtungen sind Hobbyfotografen vor allem von der Analogfotogafie her ein Begriff. Doch auch bei Digitalfotos kann man dieses fotografische Stilmittel einsetzen.

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Viele Kameras und Smartphone-Apps sind inzwischen in der Lage, Doppel- oder sogar Mehrfachbelichtungen zu simulieren, erläutert der Photo-Industrieverband. Dabei wird die erste Belichtung im Speicher gehalten und dann einfach mit der zweiten und allen weiteren Belichtungen verrechnet.

Wem die Funktion an seiner Kamera fehlt, kann Doppelbelichtungen aus zwei oder mehr Bildern auch nachträglich am Rechner erstellen. Dazu ist ein Bildbearbeitungsprogramm nötig, das mit verschiedenen Ebenen arbeiten kann.

Bei Doppelbelichtungen lassen sich - meist ausgehend vom gleichen Standpunkt - interessante Effekte durch die Überlagerung zweier Bilder erzielen - etwa mit unterschiedlichen Brennweiten, Schärfe und Unschärfe oder Über- und Unterbelichtung.  © dpa

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