(kom/as) - Schock in der "Diablo III"-Szene: Wie das Gameportal "Flickcaste" berichtet, gibt es ein erstes Todesopfer - nur diesmal im realen Leben.

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Der Gamer Russell Shirley sei am Wochenende tot in seiner Wohnung aufgefunden worden. Der 32-Jährige habe 72 Stunden lang "Diablo III" gespielt und dabei einen Herzinfarkt erlitten. Seine Leiche wurde von einem Arbeitskollegen gefunden - dieser war gleichzeitig sein Vermieter und hatte Zugang zu der Wohnung.

Shirley habe für das Gameportal "Gameranx" gearbeitet - war dort freier Redakteur. Sein Kollege Dave Oshry bestätigte seinen Tod über den Kurzmitteilungsdienst "Twitter". Wie Oshry erwähnt, habe der verunglückte "Diablo-III"-Zocker sehr zurückgezogen und alleine gelebt. Er sei ein leidenschaftlicher Game-Fan gewesen und habe für Videospiele sein soziales Leben vernachlässigt.