- Wenn die Pollen fliegen, reagieren viele Allergiker mit Symptomen wie Niesen, einer laufenden Nase (Fließschnupfen), juckenden Augen bis hin zu einer Bindehautentzündung.
- Es helfen klassische Medikamente wie Nasenspray, Augentropfen und Allergie-Tabletten.
- Neben der Einnahme von Medikamenten, kann man Heuschnupfen und andere Pollen-Allergien aber auch mit weiteren Maßnahmen bekämpfen oder sogar vermeiden.
Medikamente gegen Heuschnupfen
Blütenstaubteilchen, sogenannte Pollen von Bäumen, Sträuchern, Gräsern und Getreide sind vor allem in den Monaten von Februar bis Oktober in der Luft unterwegs. Menschen, die allergisch auf Pollen sind, reagieren mit den typischen Symptomen eines Heuschnupfens: gerötete, tränende und juckende Augen, Bindehautentzündung, Niesen, verstopfte und laufende Nase (Fließschnupfen), Hautreaktionen und Kratzen im Hals sowie gelegentlich Kopfschmerzen und Schlafstörungen. Dagegen helfen bewährte Mittel und Medikamente, wie zum Beispiel ein Nasenspray gegen die Allergie. Das Nasenspray von tetesept zum Beispiel, schützt zudem mit einem Hydro-Gel die Nasenschleimhaut vor dem Austrocknen.
Auch Tabletten können gegen Heuschnupfen eingenommen werden. So hilft beispielsweise das Antiallergikum Cetirizin von ratiopharm gegen allergische Symptome wie juckende Augen und laufende Nase. Erwachsene und Jugendliche ab zwölf Jahren können eine Filmtablette täglich, am besten abends einnehmen.
Vor allem unter brennenden Augen leiden viele Allergiker während der Pollenflugzeit. Dagegen helfen Augentropfen, wie etwa von Bepanthen. Diese Augentropfen sind frei von Konservierungsstoffen sowie Phosphaten und helfen sanft bei trockenen und gereizten Augen. Sie lindern den Juckreiz, spenden Feuchtigkeit und können 3 bis 5 Mal täglich angewendet werden.
Gadgets für Allergiker
Neben Medikamenten gegen Heuschnupfen gibt es weitere Gadgets für Allergiker, die den Alltag während der Pollenflugzeit erleichtern sollen. Allergie-Kalender, der einen Jahresüberblick zur Pollenbelastung aufzeigen, lohnen ebenso wie mobile Pollen-Apps, die eine Pollenflug-Vorhersage, Alarm- und Tagebuchfunktionen sowie nützliche Tipps zu Pflanzen und deren Pollen beinhalten. Auch elektrische Geräte helfen, Heuschnupfen und allergische Symptome besser in den Griff zu bekommen:
Pollen Luftreiniger
Luftreiniger funktionieren mit einem Filtersystem, das oftmals nicht nur Pollen aus der Luft fischt, sondern auch weitere Belastungen wie Staub, Schmutz, Tierhaare, Bakterien, Viren und Milben beseitigt. So arbeitet zum Beispiel der Luftreiniger von Beurer mit einem Aktivkohlefilter, um die Luftqualität in Räumen zu reinigen und zu überwachen. Mit einem zuschaltbaren ultravioletten Licht im Gehäuseinneren, können zusätzlich Keime und Gerüche eliminiert werden.
Pollenschutzgitter
Pollenschutzgitter für Fenster bieten einen zusätzlichen Schutz gegen Pollen in der Wohnung. Dabei reduzieren die Pollenfilter, die Belastung durch Pollen um etwa 80 Prozent. Mit einem enthaltenen Klettband, lassen sich die Schutzgitter nach dem Zuschneiden an jedes Fenster anpassen und anbringen. Je nach Pollenflug-Situation sind diese Art der Pollenfilter eine sinnvolle Schutzmaßnahme gegen Pollenallergien.
Allergiker-Staubsauger
Eine weiteres hilfreiches Gadget für Allergiker, um die Raumluft in der Wohnung von Allergenen zu befreien, ist ein Allergiker-Staubsauger. So können mit dem Wasserstaubsauger von Thomas etwa Feinstaub, Pollen, Milben und Tierhaare im mit Wasser gefüllten Staubbehälter besonders effektiv gebunden und beseitigt werden. Der Staubsauger wird regional in Deutschland produziert und durch die DHA (Deutsche Haut- und Allergiehilfe e.V.) vor allem Allergikern empfohlen.
Wer nicht nur Hartböden staub- und Pollenfrei reinigen will, sollte sich weitere Modelle der Firma Thomas ansehen. So kann der Zyklon Hybrid Staubsauger sowohl Hartböden wie auch Teppiche und Polstermöbel reinigen. Als Zubehör bietet ein spezielles Pollenschutz-Filtersystem mit Aktivkohlefilter besonderen Schutz für Allergiker, die sich auf spürbar erfrischte Luft nach dem Einsatz des Staubsaugers freuen können.
© 1&1 Mail & Media/teleschau
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