München - Wird im Radio oder der Wetter-App vor Blitzeis oder Eisregen gewarnt, lässt man laut ADAC das Auto besser stehen und verschiebt die Fahrt. Generell gilt bei Eis und Schnee: Mehr Abstand zum Vordermann, Tempo anpassen und stets sanft bremsen und lenken.

Mehr zum Thema Mobilität

Wenn Regen oder Nebel auf gefrorene Straßen trifft, kann sich Blitzeis bilden. Das Wasser gefriert laut ADAC sofort. So entsteht eine harte, glasige, zusammenhängende Eisschicht.

Assistenzsysteme helfen bei Blitzeis nicht

Die Straße wird in solchen Bereichen zur Rutschbahn. Weder Winterreifen und Schneeketten noch Antiblockiersystem (ABS) oder das elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) helfen demnach dann.

Wer unterwegs von Blitzeis überrascht wird, sollte notfalls die Fahrt unterbrechen und auf den Streudienst warten. Der ADAC rät dazu, so weit wie möglich rechts ranzufahren, wenn man überhaupt noch rechtzeitig reagieren könne.  © dpa

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.