Die stärksten Kompaktsportwagen: Praktische Allrounder für reichlich Power
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Käufer von Kompaktsportwagen wünschen sich neben einem möglichst praktischen Auto, auch jede Menge Power. Praktisch, dass zahlreiche Hersteller inzwischen eine beachtliche Auswahl vor Kraft nur so strotzender Modelle in der Kompaktklasse anbieten, die beides vereinen. Ganz vorn mit dabei ist der Audi RS3. Mit exakt 400 PS ist der Ingolstädter keinesfalls zu unterschätzen.
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Nicht minder beeindruckend ist das maximale Drehmoment von 480 Nm, das schon ab 1.700 Umdrehungen anliegt. Die Kombination aus purer Kraft und in diesem Feld unerreichter Leistung beschleunigt den kleinen Bruder des RS4 in gerade einmal 4,1 Sekunden auf Tempo 100. Trotzdem bietet der RS3 - als Limousine oder Sportback - im Fonds noch ausreichend Platz für den Nachwuchs oder die Kumpels auf dem Weg zum Fußball. All das hat natürlich seinen Preis: ab 56.950 Euro geht’s los.
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Bleiben wir zunächst im beschaulichen Bayern: Schließlich darf in dieser Aufzählung kein BMW fehlen. Der M140i verkörpert im Grunde genau das, wofür BMW lange stand und für nicht wenige Fans des traditionsreichen Autobauers mit Sitz in München auch heute noch steht: ein knackiges Fahrwerk und ein Fahrverhalten, das nicht zuletzt dank des typischen Heckantriebs jedem ambitionierten Piloten schon nach wenigen Kehren ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
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Wer nach genau diesen Tugenden sucht, sollte aber zeitnah zuschlagen, die aktuelle Generation des Einser soll nämlich die letzte mit dem klassischen Konzept aus Frontmotor und Heckantrieb sein. Fraglich, ob es die BMW-Ingenieure schaffen, die einstigen Tugenden auch auf einer Frontantriebsplattform zu bewahren. Die Preise starten derzeit bei 44.500 Euro. Dafür bekommen Käufer unter anderem einen Reihensechser mit 340 PS und satten 500 Nm geboten, der den kompakten Münchner in 4,4 Sekunden auf Landstraßentempo beschleunigt.
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Ob Kurvenräubern, Viertelmeilensprint oder Driftorgie, der Ford Focus RS beherrscht alle Disziplinen des sportlichen Fahrens aus dem Effeff – und eignet sich dank der vier Türen und des ordentlich dimensionierten Kofferraums auch gleich noch für kleine Familienausflüge am Wochenende und Alltägliches, wie den Einkauf im Supermarkt.
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Im direkten Vergleich mit dem Vorgänger sticht vor allem der völlig komplett neu entwickelte und intelligente Allradantrieb heraus. Dieser sorgt in Verbindung mit dem 350 PS starken 2,3-Liter-Vierzylinder für einen überragenden Antritt. Ganz nebenbei wurde natürlich auch das Erscheinungsbild nachgeschärft. Trotz seiner zahlreichen Vorzüge reißt der Focus RS mit einem Basispreis von rund 41.000 Euro ein vergleichsweise kleines Loch ins Budget.
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Kein anderer Kompaktsportler trägt seine Potenz derart offen zur Schau wie der Honda Civic Type R. Ob Spoilerlippe, riesiger Heckflügel, große Lufteinlässe oder der kompromisslose Diffusor, von Understatement ist hier keine Spur.
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Das hat der japanische Vertreter in dieser 300-PS-Plus-Riege aber auch gar nicht nötig. So kann er sich immerhin auf 320 PS und eine extrem starke Zeit auf der legendären Nordschleife des Nürburgrings berufen. Noch dazu geht der extrovertierte Honda mit einem Grundpreis von 36.000 Euro in diesem Feld fast schon als Schnäppchen durch.
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Wie viele Modelle sich in der belibeten Klasse der Kompaktsportler mittlerweile tummeln, zeigt auch der Hyundai i30 N, der für viele Fans sportlicher Fahrweise fast schon als Außenseiter durchgeht. Womöglich zu unrecht. Was das Design angeht, haben die Koreaner bekanntlich längst zu den europäischen Marken aufgeschlossen. Und auch unter der Haube hat der geschärfte i30 einiges zu bieten.
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275 PS aus einem Zweiliter-Turbo reichen zwar nicht zum Trumpf im Auto-Qartett. Wer möchte, kann sich den erst seit wenigen Monaten verfügbaren i30 N aber auch schon ab knapp unter 30.000 Euro in die Auffahrt stellen – ein in diesem Feld nahezu konkurrenzloser Kurs.
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Ähnlich stark motorisiert wie der i30 N ist der Renault Mégane R.S. mit seinem 280 PS starken 1,8-Liter-Aggregat – ebenfalls zwangsbeatmet, versteht sich.
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Wer sich die französische Fahrmaschine zulegen möchte, sollte auch ein paar Tausender mehr einplanen. Ab etwa 37.000 Euro geht es hier los.
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Bewährte VW-Technik im emotional gestalteten Blechkleid gibt es bereits seit Jahren mit dem Seat Leon Cupra. Der temperamentvolle Südländer schiebt mit seinen 300 PS (310 PS im Cupra R) kaum schlechter als der eng-verwandte Konzernbruder VW Golf R an, verlangt aber nicht nach einem ganz so prall gefüllten Portemonnaie.
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Ab 34.770 Euro ist der kompakte Spanier mit Renn-Genen zu haben.
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Eigentlich eher für größere Modelle bekannt, tummelt sich mit dem Mercedes-AMG A 45 auch ein Affalterbacher im Haifischbecken der Kompaktsportler. Und auch hier lässt die Performance-Abteilung von Mercedes nichts anbrennen: 381 PS, 475 Nm und 4,2 Sekunden auf Tempo 100 sprechen eine deutliche Sprache.
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Mit straffem Fahrwerk und auffälligen Applikation beim Exterieur richtet sich der AMG A 45 wie schon die normale A-Klasse für Mercedes-Verhältnisse an eine vergleichsweise junge Kundschaft. Die sollte allerdings solvent sein: So liegt der Basispreis des kompakten Premiummodells bei über 50.000 Euro.
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Der Platzhirsch schlechthin in der Kompaktklasse ist der VW Golf. das gilt auch für die sportlichsten Ausbaustufen der einzelnen Modelle. In jedem Fall muss sich der Golf R mit seinem ausgeklügelten Vierradantrieb, 310 PS und 400 Nm Drehmoment vor keinem der Herausforderer verstecken.
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Wer unbedingt das vermeintliche Original in der "Golfklasse" sein Eigen nennen möchte, sollte aber mindestens 41.175 Euro einplanen.