Noch nie war das Aufsehen um ein neues Modell von Kia größer: Der neue Kia Stinger rollt am Wochenende deutschlandweit zu den Händlern. Die Sportlimousine ist mit drei verschiedenen Motorisierungen zu bekommen. Die Preise beginnen bei 43.990 Euro.

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Kia kann nicht nur Kleinwagen und SUVs bauen: Das wird spätestens mit dem Marktstart des neuen Kia Stinger klar. Die Sportlimousine mit dem coupéhaften Dachverlauf ist das erste Modell der Marke, das mit Heckantrieb verfügbar ist. Das Design stammt vom europäischen Designzentrum in Frankfurt und soll die Konkurrenz in Form von VW Arteon, BMW 4er Gran Coupé und Audi A5 Sportback unter Druck setzen.

Kia Stinger leistet wenigstens 200 PS

Diesen Druck versuchen die Südkoreaner über den Preis aufzubauen: 43.990 Euro kostet das Basismodell Stinger 2.0 T-GDI GT Line mit dem 255 PS starken Turbobenziner unter der Haube und dynamischem Heckantrieb. 7,9 Liter soll sich der Vierzylinder im Schnitt genehmigen. Für 44.990 Euro gibt es einen weniger durstigen Diesel mit 2,2 Litern Hubraum und 200 PS – darunter macht es Kia nicht. Der Durchschnittsverbrauch des Selbstzünders ist mit 5,6 Litern angegeben.

Gegen einen Aufpreis von 2.000 Euro stattet der Hersteller den 2.2 CRDi sogar mit einem premiumträchtigen Allradantrieb aus. Eine Lederausstattung, elektrische Vordersitze mit Sitzheizung, 8-Zoll-Kartennavigation, Head-up-Display, Fernlichtassistent, Rückfahrkamera, schlüsselloser Zugang und 18-Zoll-Leichtmetallfelgen sind bei den genannten Modellen im Preis enthalten.

Topversion mit 370 PS kostet 54.900 Euro

Antrieb auf allen Vieren kommt dagegen nur im Topmodell Stinger GT 3.3 T-GDI AWD serienmäßig: Der mit einem 3,3 Liter großen V6-Turbomotor mit 370 PS ausgerüstete GT kostet wenigstens 54.900 Euro. Dafür gibt es neben der genannten Grundausstattung aber auch noch Nappaleder, Fahrersitze mit einstellbaren Seitenwangen, Sitzventilation vorn, Soundsystem, elektrische Heckklappe, LED-Scheinwerfer, Rundumsichtkamera und eine induktive Smartphone-Ladestation.

Größtmögliche Sicherheit soll der Einzug von mehreren Fahrassistenten bringen. So verfügt der Stinger über sieben Airbags, eine aktive Motorhaube, ein Frontkollisionswarner inklusive autonomem Notbremsassistenten mit Fußgängererkennung, eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Stop-and-go-Funktion, einen Spurhalteassistenten, einen Müdigkeitswarner sowie eine Verkehrszeichenerkennung. Gegen Aufpreis sind darüber hinaus ein Spurwechselassistent und ein Querverkehrwarner zu haben. Viele Händler der Marke stellen den neuen Kia Stinger im Rahmen spezieller VIP-Events vor.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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