Weihnachten steht vor der Tür und damit für viele Menschen verbunden eine größere Reise zu ihren Verwandten oder im Anschluss in den Winterurlaub – oft quer durch Deutschland. Damit kein vorweihnachtlicher Stress aufkommt, ist es wichtig, die Reise gut zu planen. Diese Tipps helfen Ihnen dabei.

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In der Weihnachtszeit artet das besinnliche Fest für viele Menschen in Stress und Hektik aus. Volle Innenstädte, verstopfte Straßen und Termindruck gehören mit dazu. Aber auch Geschenke müssen rechtzeitig besorgt werden und die Fahrt zu Verwandten oder den anschließenden Winterurlaub muss vorbereitet und dafür ausreichend Zeit eingeplant werden. Immerhin sagt der Wetterbericht Schnee voraus. Ist die Fahrt mit dem eigenen Auto also überhaupt die erste Wahl? Oder sollten Sie doch besser mit dem Zug reisen? Und was kosten eigentlich die Flugtickets um diese Zeit?

Reisen an Weihnachten: Planen Sie früh genug

Vor Weihnachten kann es nicht nur zu Stau vor Parkhäusern und in den Innenstädten kommen. Auch auf den Autobahnen und Fernstraßen sorgen mehr Reisende für beengte Verhältnisse. Hinzukommen Nebel, Dunkelheit, Schnee und Glätte – die Fahrtdauer kann sich somit verzögern und die Unfallgefahr auf den Straßen steigt teilweise erheblich. Sollten Sie sich dennoch für eine Reise mit dem Pkw entscheiden, denken Sie daran, Ihr Auto auf das schlechte Wetter vorzubereiten: Winterreifen mit ausreichendem Profil und dem korrekten Luftdruck sind zwingend notwendig. Denken Sie auch daran: Ohne passende Reifen bei Winterwetter können Sie im Falle eines Unfalls den Versicherungsschutz verlieren. Zudem droht ein Bußgeld.

Darüber hinaus muss die Beleuchtung des Autos voll funktionsfähig sein. Checken Sie auch Frostschutz in Kühler und Scheibenwaschanlage. Wenn Sie frühmorgens oder nachts losfahren, sind die Autobahnen zwar meist freier und die Staugefahr geringer. Bei starkem Nebel oder Schneefall kann die Fahrt in der Dunkelheit aber auch ausgesprochen anstrengend werden – wägen Sie also ab, was Ihnen eher zuspricht. Machen Sie sich bewusst, dass bei Temperaturen um den Nullpunkt eine nasse Straße schnell glatt werden kann. Überholen Sie Streufahrzeuge nicht und halten Sie genügend Abstand.

Bahntickets können rund um Weihnachten teuer werden

Eine Alternative zur Autofahrt bieten die oft günstigen Fernbusse. Doch auch hier können das Wetter und die Stausituation auf den Autobahnen für Verzögerungen bei der Heimfahrt oder auf dem Weg ans Urlaubsziel sorgen. Wer kein Problem damit hat, bei anderen ins Auto zu steigen, kann bei den diversen Plattformen für Mitfahrgelegenheiten im Internet viele günstige Fahrten quer durch das Land finden. Der Vorteil liegt auf der Hand: Als Mitfahrer sind Sie meist schneller als mit dem Bus und können sich während der Fahrt trotzdem entspannt zurücklehnen.

Weniger Stress als sich selbst hinter das Steuer zu setzen verspricht auch die Heimreise mit dem Zug. Allerdings sollten Sie sich spätestens in diesen Tagen die Tickets dafür sichern – viele Verbindungen sind bereits jetzt ausgebucht oder sind vor den Feiertagen besonders teuer. Wer die Möglichkeit hat, bequem mit dem öffentlichen Nahverkehr zum Flughafen zu kommen, ist mit ein wenig Glück per Flugzeug sogar günstiger unterwegs – hier kommt es natürlich auf die Airline und eine passende Verbindung an.

Lassen sie keine Hektik aufkommen

Unabhängig davon, wie Sie sich entscheiden, ist es besonders wichtig, dass Sie nicht in Hektik verfallen. Nehmen Sie sich Zeit für die Reise – sonst bleibt womöglich noch ein Geschenk in Ihrer Wohnung liegen. Wer ohne künstlichen Stress aufbricht, fährt zudem auch automatisch viel defensiver und sicherer mit dem Auto und geht kein unnötig hohes Risiko im Straßenverkehr ein. Bei der Heim- oder Urlaubsfahrt mit dem eigenen Pkw sollte zudem ausreichend Proviant mit an Bord sein, in Form von Tee, Wasser, Gepäck und Obst. Auch eine Decke sollte nicht vergessen werden, falls Sie in einen länger anhaltenden Stau geraten.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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