Ein Sondermodell und ein Konzeptfahrzeug: VW fährt seinen Pickup Amarok auf der IAA gleich zweifach ins Rampenlicht. Während der VW Amarok "Aventura Exclusive" mit 258 PS zeigen soll, wohin die Reise des Lifestyle-Pickups in Zukunft gehen könnte, ist der Amarok "Dark Label" bereits ab nächstem Frühjahr zu haben.

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Ende 2016 hat man sich bei VW entschieden, die neue Generation des VW Amarok nur noch mit dem kräftigen V6-Diesel anzubieten. Mit 163 oder 204 PS steht der Pickup damit gut im Saft. Doch auch Mercedes tritt in diesem Segment schon bald mit der bis zu 258 PS starken X-Klasse an. Klar, dass VW daher nachlegen muss: Auf der IAA zeigen die Niedersachsen die Studie VW Amarok "Aventura Exclusive" – ebenfalls mit 258 PS aus dem bekannten V6-Dieselmotor. Der erstarkte Selbstzünder gibt seine Kraft über eine Achtgang-Automatik und eine mechanische 100-Prozent-Differentialsperre an alle vier Räder ab.

VW Amarok könnte schon bald eine neue Topversion bekommen

Obwohl eindeutig als Konzept ausgeschrieben, könnte der in "Kurkuma Gelb Metallic" lackierte Amarok ein geplantes Topmodell der Baureihe vorwegnehmen. Die hochglanzpolierten 19-Zoll-Felgen, gepaart mit jeder Menge Chrom an Seitenschweller, Überrollbügel und Außenspiegel passt immerhin gut ins Bild des Pickups, der zunehmend als Lifestyle-Vehikel, denn als Nutzfahrzeug auf der Straße unterwegs ist.

Neue Bi-Xenon-Scheinwerfer mit hellem LED-Tagfahrlicht sollen den Premium-Look weiter unterstützen. Zum sportlichen Auftritt der Studie passen auch die Elemente in Alu-Optik, wie beispielsweise der Unterfahrschutz und die abschließbare Laderaumabdichtung. Im Innenraum gibt es schwarzes Leder mit farblich dem Lack angepassten Ziernähten. Ein dunkler Dachhimmel rundet den Gesamtauftritt weiter ab.

VW Amarok "Dark Label" kostet rund 40.000 Euro

Im Gegensatz zum "Aventura Exclusive", dessen Zukunft noch nicht gesichert ist, wird das zweite IAA-Modell bereits ab dem Frühjahr 2018 beim VW-Händler stehen. Das Sondermodell VW Amarok "Dark Label" basiert auf der "Comfortline"-Ausstattung und zeichnet sich durch eine mattgraue Lackierung und dunkle Anbauten wie schwarze Schweller-Rohre aus. Der Überrollbügel ("Stylingbar") kommt ebenfalls in Mattschwarz. 18-Zoll-Leichtmetallfelgen in Anthrazit sollen das Angebot abrunden. Das Modell ist wahlweise mit dem 163 oder dem 204 PS starken V6-Motor zu bekommen. Der Preis steht bereits fest: 33.714 Euro netto, also rund 40.000 Euro für Privatkäufer, wird der schicke "Dark Label" mindestens kosten.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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