Malibu - Porsche aktualisiert den Cayenne. Ab April kann der große Geländewagen mit aufgefrischtem Design, einem modernisierten Cockpit und neuen Motoren bestellt werden. Das kündigte Baureihenleiter Stefan Fegg bei Testfahrten an.
Einen Preis für den auch weiterhin mit Steil- oder Schrägheck lieferbaren Konkurrenten von Autos wie Mercedes GLE und BMW X5/X6 nannte er noch nicht. Aktuell beginnt die Liste bei 82 909 Euro. Neben den üblichen Retuschen an Scheinwerfern und Schürzen stellt Fegg vor allem ein neues Interieur in Aussicht.
Wie der elektrische Taycan bekommt der Cayenne nun ein gebogenes Digitaldisplay hinter dem Lenkrad. Der Schaltknauf wandert nach oben ins Armaturenbrett. Und der Beifahrer blickt auf einen eigenen Bildschirm, der selbst während der Fahrt Filme abspielt.
Mehr rein elektrische Reichweite für die Plug-ins
Dem Taycan eifert der Cayenne auch bei den Antrieben nach. Zumindest ein bisschen: Porsche hat die Batteriekapazität der Plug-in-Modelle auf 25,9 kWh angehoben und so die elektrische Reichweite um 80 Prozent auf rund 70 Kilometer gesteigert. Zugleich lädt der Cayenne Plug-in nun bis zu dreimal so schnell und nutzt einen von 100 kW/136 auf 130 kW/177 PS erstarkten E-Motor.
Los geht's mit einer Kombination aus einem 3,0 Liter großen V6-Benziner und einer Systemleistung von 346 kW/470 PS. Später sollen zwei weitere Plug-in-Hybride folgen und bis an die Spitze der Familie rücken. Der Turbo GT als Spitzenversion wird dafür in Europa gestrichen.
Neues gibt’s auch bei den Benzinern: Während den Einstieg weiter ein V6 mit 260 kW/354 PS markiert, fährt der Cayenne S künftig mit einem 349 kW/475 PS starken V8-Motor mit 4,0 Litern Hubraum. © dpa
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