Shelby präsentiert das neueste Pferd im Stall: die Terlingua Mustang Special Edition. Nur 50 Exemplare des 750 PS starken Renners mit historischem Vorbild werden gebaut.
Shelby stellt sein neues Projekt vor und es könnte dem hauseigenen Super-Snake-Mustang, der ebenfalls ein echter Racer ist, mächtig Konkurrenz machen: Der Terlingua Mustang in der Special Edition klotzt mit bärigen 750 PS und soll eine Hommage an das Terlingua-Team sein, das 1967 mit einem Mustang in der Trans-Am-Meisterschaft siegreich war. Das ikonische "Jackrabbit"-Emblem der Terlingua-Ranch in Texas prangt anstelle des Mustang-Zeichens auf dem Kühlergrill.
Rennsport für den Mustang
Shelby belässt es natürlich nicht nur bei der satten Leistungssteigerung durch das Kompressorkit. In dem gelb-schwarzen Renner ist allerhand an Know-how gesteckt worden, wie zum Beispiel das einstellbare Gewindefahrwerk mit Eibach-Stabilisatoren, eine Sportauspuffanlage von Borla sowie eine Schaltwegverkürzung. Das Ponycar rollt auf 20-Zöllern, um der Brembo-Bremsanlage Platz zu schaffen.
Auch der Innenraum wurde aufgemöbelt: Rennsport-Sitze und Terlingua-Embleme zieren das Cockpit. Außerdem wird an jedem der 50 Fahrzeuge eine Plakette mit den Unterschriften von Carroll Shelby, Bill Neale und Jerry Titus – den Trans-Am-Gewinnern von 1967 – angebracht. Zahlreiche Carbon-Komponenten an der Karosserie runden die Optik des schnellen Ponycars auch äußerlich ab.
65.999 US-Dollar - nur für den Umbau
Wer einen Terlingua-Mustang sein Eigen nennen will, benötigt das Serienfahrzeug mit dem V8-Motor als Basis und muss zusätzlich noch den Tuning-Tarif bezahlen: Shelby baut den Mustang nämlich für genau 65.999 US-Dollar um. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.