Auto im Nebel
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Nebelscheinwerfer streuen das Licht über die Breite der Fahrbahn und sorgen so für bessere Sicht.
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Sie dürfen immer dann benutzt werden, wenn die Sicht erheblich behindert ist.
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Bessert sich die Sicht, muss wieder auf Abblendlicht umgeschaltet werden.
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Grundsätzlich dürfen Nebelscheinwerfer sowohl zusätzlich zum Abblendlicht als auch stattdessen benutzt werden.
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Die Nebelschlussleuchte darf eingeschaltet werden, wenn die Sicht auf weniger als 50 Meter beschränkt ist.
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Der Gesetzgeber erlaubt dabei eine Maximalgeschwindigkeit von 50 km/h.
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Die 50 Meter lassen sich, wie wir aus der Fahrschule wissen, an den Leitpfosten am Straßenrand erkennen.
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Sowohl auf Landstraßen als auch auf Autobahnen beträgt ihr Abstand zueinander immer genau 50 Meter.
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Auch innerorts dürfen Nebelschlussleuchten unter den entsprechenden Bedingungen eingesetzt werden.
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Setzt man seine Nebelschlussleuchte regelwidrig ein, ist mit einem Verwarngeld von bis zu 20 Euro zu rechnen.
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Gefährdet man andere oder es kommt zu einem Unfall, kann es auf 25 bis 35 Euro steigen.
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Auf den Einsatz des Fernlichts sollte man bei Nebel verzichten. Es verschlechtert die Sicht, statt sie zu verbessern.
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Besonders wichtig bei plötzlichem und starkem Nebel: Auf die eigene Fahrspur achten, …
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… das Tempo drosseln, ohne abrupt zu bremsen und auch den Abstand zum nachfolgenden Verkehr im Auge behalten.
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Viele haben sich inzwischen an die Lichtautomatik moderner Autos gewöhnt, allerdings ...
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... kann diese keinen Nebel erkennen.
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An Tagen mit schlechter Sicht sollte man daher manuell die Lichtanlage regeln.
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Zum Einsatz des Tagfahrlichts gibt es in Deutschland keine gesetzliche Regelung.
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Auch hier gilt: Während der dunklen Tageszeit lieber früh als spät am Tag auf das Abblendlicht umschalten, …
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… um von allen Verkehrsteilnehmern gesehen werden zu können und auch selbst den nötigen Durchblick zu behalten.