Mit einem Facelift verpasst Mercedes-AMG seinem auf der C-Klasse basierenden Bestseller eine umfangreiche Modernisierung. Exterieur und Innenraum zeigen sich in vielen Details erneuert. Gleichzeitig legt der Dreiliter-V6-Biturbo auf 390 PS zu. Spezielle Extras steigern die Performance auf der Rennstrecke.

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Die erneuerte Optik und ein Plus an Leistung zeichnen den Mercedes-AMG C 43 4Matic in neuester Auflage aus. Um 27 PS steigt die Leistung auf nunmehr 287 kW (390 PS), während das maximale Drehmoment mit 520 Nm konstant bleibt. Die Limousine beschleunigt wie bisher in flotten 4,7 Sekunden auf 100 km/h, beim T-Modell genannten Kombi sind es 4,8 Sekunden. Bei 250 km/h setzt die Abriegelung dem Vorwärtsdrang ein Ende.

Als Getriebe wird die Wandlerautomatik AMG Speedshift TCT 9G mit neun Gängen verbaut. Eine spezielle Software sorgt für kurze Schaltvorgänge. Über eine Taste in der Mittelkonsole können die Fahrer auf manuelle Gangwechsel umschalten und dann die Gänge über Schaltwippen am Lenkrad wechseln.

Front und Heck neu gestaltet

Der Kühlergrill des neuen Modells ist auf den ersten Blick an der Doppellamelle zu erkennen, und auch die Frontschürze wurde neu modelliert. Zudem zeigt die Heckschürze ein geändertes Styling und präsentiert den Hinterherfahrern nun zwei runde Doppelendrohrblenden. In seitlicher Ansicht präsentiert der Mercedes-AMG C 43 4Matic neben den akzentuierten Schwellerverkleidungen die neuen Leichtmetallräder. AMG spricht hier von „Aerorädern“ – wegen des aerodynamisch optimierten Designs, das eine effizientere Umströmung der Räder bewirken soll.

Viel Bedienkomfort im Cockpit

Im Innenraum kann der Käufer optional ein volldigitales Cockpit mit speziellen, von AMG gestalteten Anzeigen auf einem Display mit 12,3 Zoll Größe ordern. Dort stehen die Anzeigestile „Klassisch“, „Sportlich“ und „Supersport“ zur Wahl, die eine Fülle von Informationen aufbereiten.

Der C43 bekommt auch einen neuen Typ von AMG-Lenkrädern, der ergonomisch geformt, mit Nappaleder beschichtet und im Griffbereich perforiert ist. Diese Lenkräder haben erstmals „Touch-Control“-Schaltflächen eingebaut. Über die lassen sich mit Wischbewegungen Funktionen des Kombiinstruments (links) oder des Multimediasystems (rechts) bedienen. Wie in der S-Klasse betätigt der Fahrer Funktionen des Abstandsassistenten und des Tempomats über das linke Bedienfeld.

Optional mit virtuellem Renningenieur

Einen deutlich erweiterten Funktionsumfang bietet der Datenlogger, mit dem sportlich orientierte Fahrer ihre schnellen Runden auf Rennstrecken auswerten können. Ist der Logger aktiviert, zeichnet er eine Fülle von Informationen wie Beschleunigung, Verzögerung, Geschwindigkeit und Rundenzeiten zehnmal pro Sekunde auf. Bekannte Rennstrecken, etwa der Nürburgring, sind schon hinterlegt.

Preise für den aktualisierten C43 hat Mercedes-AMG noch nicht genannt. Zurzeit beginnt die Preisliste für die Limousine bei 60.200 Euro, die des T-Modells bei 61.900 Euro.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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