IAA 2023: Die Highlights der Mobilitätsmesse

Die IAA eroberte die Stadt: Ein Teil fand für Fachpublikum auf dem Messegelände (Tagesticket für Erwachsene ab 175 Euro pro Tag) statt, der Open Space in der Münchner Innenstadt war kostenlos.

Viele Politiker folgten dem Ruf der Messe. Im Bild: Bundeskanzler Olaf Scholz (2.v.r.) neben Hildegard Müller, Präsidentin des Verbands der Deutschen Automobilindustrie, und Verkehrsminister Volker Wissing (v.l.).

Auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (r.) ließ sich über Neuerungen aus der Autowelt informieren.

In der Innenstadt strömten die Besucher eine Woche lang bei sonnigem Wetter zur IAA. Auffällig war der weiterhin stark steigende Anteil asiatischer Aussteller.

41 Prozent waren es 2023, insbesondere chinesische Autobauer wie BYD drängen auf den europäischen Markt.

Volkswagen brachte einige Modelle mit zur IAA nach München, darunter auch den ID.GTI Concept.

Man wolle damit "die GTI-DNA ins Elektrozeitalter" bringen, hieß es in einer Pressemitteilung. Als Konzept ist das Ganze derzeit quasi noch unbezahlbar.

Premiere feierte der neue Passat, der ab rund 40.000 Euro erhältlich sein wird.

Natürlich war auch BMW in der Münchner Heimat vertreten – mit dabei unter anderem der i7, der je nach Ausführung deutlich die 100.000-Euro-Marke knackt.

Günstiger ist der i5, der ab etwa 70.000 Euro zu haben ist.

Einer der großen Hingucker: der BMW Vision Neue Klasse, der einen Ausblick auf die Zukunft ermöglichte.

Auch Cupra präsentierte atemberaubende Visionen in seinem Ausstellungsbereich. Mit dabei war das Cupra DarkRebel Showcar.

Dieses wurde erstmals im April in Berlin vorgestellt. Noch ist das Ganze eine Zukunftsvision.

Die gab es auch von Porsche: Zum 75. Geburtstag wurde nicht nur ein vollelektronischer Supersportwagen konzipiert, Porsche stellte seine "Mission X"-Vision auch auf der IAA aus.

Noch wird an ihm getüftelt. Was die Serienversion kosten könnte, ist derzeit nicht bekannt. "Im siebenstelligen Bereich", hörte man Porsche-Mitarbeiter auf Nachfrage antworten.

Große Aufmerksamkeit erlangte auch er: Dieser Porsche ist eines der 1.963 Exemplare des aktuellen 911er-Sondermodells.

Er kostet mit Design-Heritage-Paket fast 310.000 Euro

Auch Mercedes gab einen Blick in die Zukunft und betonte mit seinem Concept Car seine sportliche Seite.

Der One-Eleven ist inspiriert vom C-111, von dem Mercedes 1970 lediglich 16 Stück gebaut hat.

Mehr als ein Konzept ist der Mercedes-AMG One - ganz hinten im Mercedes-Bereich in der Münchner Innenstadt, lockte er die Menschen an.

Nur 275-mal wurde er gebaut und ging an ausgewählte treue Kunden mit entsprechendem Kontostand. Der Mercedes-AMG One kostet vor Steuern 2,75 Millionen Euro.

Ein Faktor, der den Preis neben der stark limitierten Auflage so in die Höhe treibt: Im AMG One ist ein Formel-1-Motor verbaut.