Wenn Sie eine Reifenmontage selbst durchführen möchten, sollten Sie ein Minimum an geeignetem Werkzeug besitzen. Nur mit einer soliden Grundausstattung kann der Reifenwechsel problemlos gelingen.
Da in modernen Autos meist kein Reserverad, und damit auch kein Bordwerkzeug mehr mitgeliefert wird, müssen Sie sich das nötige Werkzeug selbst besorgen. Damit bei der Reifenmontage möglichst kein Frust aufkommt, sollten Sie sich hochwertiges Werkzeug besorgen. Die minimale Ausstattung an Werkzeug beinhaltet einen einfachen Wagenheber und einen Radmutternschlüssel (Radkreuz). Damit lässt sich die Reifenmontage in der Regel bereits durchführen, weitere Hilfsmittel machen es aber noch einfacher.
Investieren Sie in gutes Werkzeug
Investieren Sie in eine gute Ausstattung für die Reifenmontage gehören zusätzlich eine Drahtbürste, ein Rangierwagenheber, ein Drehmomentschlüssel, ein Kompressor, ein Reifenmarkierer und gegebenenfalls ein Felgenbaum oder eine Felgenspinne dazu, um die Reifen korrekt einlagern zu können. Der Zubehörhandel bietet hier reichlich Auswahl.
Gerade ein Drehmomentschlüssel und ein guter Rangierwagenheber bringen neben erhöhtem Komfort auch ein Sicherheitsplus bei der Reifenmontage. Mit einem Drehmomentschlüssel können Sie immer den in der Betriebsanleitung angegebenen Anzugsmoment der Radschrauben festlegen. Lockere Radmuttern oder festgefressene Schrauben durch zu starkes Anziehen (und eine eventuelle Beschädigung der Felge) lassen sich so vermeiden.
Ein Kompressor sorgt immer auf komfortable Weise für den richtigen Reifendruck und mit der Reifenmarkierung wissen Sie immer genau Bescheid, welcher Reifen an welche Stelle montiert werden muss. Wenn man den Reifenservice und das Lagern mit einberechnet, haben sich die Kosten für die Ausstattung bei der Reifenmontage bereits nach einigen Reifenwechseln wieder amortisiert. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
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