Der Ferrari 488 GTB ist noch nicht lange auf dem Markt. Die kurze Zeit haben die Tuner von "xXx Performance" aber bereits genutzt, um dem Italo-Flitzer einer extremen, edlen Tuningkur zu unterziehen.

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Das aktuelle Projektfahrzeug der Bochumer feiert auf der "Essen Motor Show" noch bis zum 6. Dezember seine Weltpremiere. Das deftige Tuningpaket umfasst ein stattliches Performance- und Styling-Upgrade – mit bis zu 1.000 PS.

Viel Gänsehaut und noch mehr Power

Dass ein Ferrari 488 GTB von Haus aus schon mit einem beeindruckend röhrenden Sound daher kommt, reichte "xXx Performance" nicht, sie installierten eine Sportabgasanlage inklusive Downpipe.

Der grollende Klang sorgt beim PS-starken Spaßmobil der Luxusklasse nicht nur für Gänsehaut: In Verbindung mit einer besseren Ansaugung und einem Software-Update kann man sich im frisch frisierten Italiener auch nach Kräften austoben. Im dreistufigen Powerprogramm kann der 3,9-Liter-Biturbo-V8, der werkseitig schon 670 PS und 760 Newtonmeter leistet, auf bis zu brachiale 1.000 PS und 1.250 Newtonmeter getaktet werden. In den niedrigeren Stufen lassen sich immerhin noch 750 PS (830 Nm) beziehungsweise 850 PS (930 Nm) in das 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe drücken.

Ferrari 488 GTB: Carbon über Carbon

Optisch bekommt der Bolide aus Maranello eine satte Dosis Echtcarbon verpasst. Der nur 1,21 Meter flache Flitzer glänzt fortan mit aggressiver Frontspoilerlippe und einem markanten Heckdiffusor. Für die Veredelung im Maschinenraum hatte man noch einmal etwas Carbon übrig.

Auch die Warmluftauslässe neben den Rückleuchten sowie die Seitenschweller und Außenspiegel haben eine neue Kohlefaserhülle. Düster wird es bei den Rückleuchten, Seitenblinkern und den Nebelschlussleuchten, die von den Bochumern durch abgedunkelte Exemplare ausgetauscht wurden.

Der Bodenfreiheit geht es ebenfalls an den Kragen: Satte 35 Millimeter geht es in die nächste Etage. Von dem neuen in Höhe und Dämpfung konfigurierbaren Gewindefahrwerk verspricht sich "xXx Performance" noch mehr "Tiefgang und Fahrdynamik".  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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