Neben Fahrzeugpapieren und Notfallausrüstung sollten Autofahrer einige andere Dinge immer an Bord haben. Bei der Fahrzeugpflege, bei Pannen und Notfällen steht man besser da, wenn die wichtigsten Helfer im Auto parat liegen.

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Ein paar Dinge müssen Autofahrer immer mitführen, weil es der Gesetzgeber so vorschreibt. Das sind Führerschein und Fahrzeugschein (Zulassungsbescheinigung Teil 1) sowie Warndreieck, Erste-Hilfe-Kasten und Warnweste.

Auch wenn manchmal das Mitführen dieser Utensilien vielleicht lästig ist: Bei Kontrollen prüft die Polizei diese Posten gerne. Falls etwas nicht da ist, muss der Fahrer meist eine Geldbuße zahlen und das fehlende Teil auf einem Revier vorzeigen.

Ladegerät für das Smartphone nicht vergessen

Daneben gibt es einige andere wichtige Dinge, die im Auto nicht fehlen sollten. Das vielleicht wichtigste Gerät tragen die meisten ohnehin mit sich herum: das Smartphone. Bei Schäden dient es zur Benachrichtigung eines Pannendienstes, bei Unfällen als Kamera zur Beweissicherung.

Zudem sind mit dem Smartphone stets Karten und ein Navigationsgerät zur Hand. Auf langen Fahrten sorgt ein Ladegerät für die 12-V-Steckdose dafür, dass dem schlauen Telefon nicht vorzeitig der Saft ausgeht.

Die wichtigsten Helfer bei Autopannen

Um auf mögliche Autopannen vorbereitet zu sein, gehören zwei Dinge in das Auto: ein Paar Überbrückungskabel und ein Abschleppseil. Werden sie nicht für das eigene Fahrzeug benötigt, sind sie wichtig, um anderen helfen zu können.

Ausrüstung für den Fall einer Reifenpanne gehört bei Autos in der Regel zur Standardausstattung. Ob dafür ein Dichtmittel, ein Notrad oder ein Ersatzrad die beste Lösung darstellt, ist Ansichtssache. Aber zumindest etwas davon sollte vorhanden sein, damit sich Autofahrer selbst helfen können.

Wichtig: Wird ein Ersatzrad mitgeführt, sollte auch brauchbares Werkzeug für die Montage an Bord sein, mindestens ein Wagenheber und ein Radkreuz. Manche Autofahrer führen zusätzlich ein Brettchen mit, um das Auto auch bei weichem Boden aufbocken zu können.

Motoröl kann ebenfalls sinnvoll sein, um bei zu niedrigem Ölstand sofort nachfüllen zu können. Wer zum Nachfüllen einen Trichter mitnimmt, vermeidet Verschmutzungen des Motors durch vorbeigelaufenes Öl.

Nützliche Utensilien für den Alltagsverkehr

Ein paar andere Dinge sind nicht zwingend erforderlich, aber allemal sehr nützlich. Da wäre ein Paar Arbeitshandschuhe, erhältlich für ein paar Euro im Baumarkt.

Die helfen bei allen Arbeiten am Auto, sei es ein Radwechsel oder Pannenhilfe bei Eis und Schnee. Eine handbetriebene Taschenlampe ist jahrelang nutzbar – ohne die Gefahr ausgelaufener oder leerer Batterien.

Auch eine Parkscheibe gehört in jedes Auto, um entsprechend gekennzeichnete Parkplätze nutzen zu können. Papiertaschentücher machen sich in vielen Situationen ebenfalls nützlich. Zum Beispiel um Insekten von der Frontscheibe zu putzen und den Ölmessstab abzuwischen.

Im Sommer an Getränke denken

Schnell kann es passieren, dass Sie mit Ihrem Auto in einem Stau gefangen sind. Vor allem in den Ferienmonaten im Sommer kann dies nicht nur zu einer Geduldsprobe werden, sondern auch zu einem echten Problem, sollten Sie nicht genügend Getränke an Bord haben. Ein paar Flaschen Wasser auf die Seitentaschen in den Türen verteilt helfen, auch eine längere Zeit im Auto gut zu überbrücken.

Sollten Sie mit Kindern reisen, denken Sie außerdem daran, immer ein paar Spielsachen mitzunehmen. Hier können aber auch beliebte Spiele wie das Raten von Autokennzeichen und ähnliches weiterhelfen.

Richtige Vorbereitung auf den Winter

Steht die kalte Jahreszeit vor der Tür, sind ein paar weitere Vorkehrungen unentbehrlich. Nur so bleibt das Auto bei Eis und Schnee flott. Ganz oben auf der Liste stehen Eiskratzer und Schneebesen für die Scheiben.

Wer es gerne bequemer mag, kann auch Defroster-Spray benutzen. Auch bei zugefrorenen Türschlössern ist ein solches Spray die sicherste Methode, um sie aufzutauen. Für diesen Fall sollte sich das Spray aber eben nicht im Auto befinden.

Der traditionelle Trick mit dem Auftauen per Feuerzeug oder Kerze sollte nur mit großer Vorsicht angewendet werden, da Schlüssel, Schloss oder umliegende Kunststoffteile Schaden nehmen könnten.

Wer sich für größere winterliche Exkursionen in die Alpen oder nach Nordeuropa wappnen will, sollte zudem Schneeketten, eine Schaufel, eine Ladung Sand und eine Wolldecke einpacken. Damit lassen sich auch schwierige winterliche Bedingungen meistern.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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