Durch den goldenen Herbst zu radeln, klingt zwar sehr romantisch, ist jedoch nicht ganz ungefährlich. Sieben Tipps, wie Sie sicher durch die nasskalte Jahreszeit kommen.

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Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) Bayern vergibt einige Tipps und wichtige Hinweise, um auch im Herbst sicher am gewünschten Ziel anzukommen. Worauf Radfahrer jetzt achten sollten, lesen Sie hier.

Reifen checken und gegebenenfalls nachrüsten

Fahrradreifen mit abgefahrenem Profil sollten spätestens zum Herbst erneuert werden. Das ist nur eine Maßnahme, um das Fahrrad fit für Herbst und Winter zu machen. Ebenfalls gut zu wissen für alle, die auf nassen und glatten Wegen unterwegs sind:

  • Für mehr Grip gibt es auch fürs Rad spezielle Winterreifen. Die sind anders als beim Auto freiwillig, können laut ADFC aber sinnvoll sein. Denn durch ihre weichere Gummimischung und ein offeneres Profil rutschen sie nicht so leicht.
  • Auch Spikes sind laut ADFC zugelassen, sogar für E-Bikes bis 25 km/h. Allerdings: Ohne Glatteis fällt das Radeln damit schwerer und ist ziemlich laut.
  • Wer seinen Reifendruck bis zum Minimum senkt, sorgt generell für mehr Bodenhaftung. Den jeweiligen Minimal- und Maximaldruck findet man seitlich am Reifen in der Einheit bar oder psi. Am besten benutzt man eine Pumpe mit Anzeige.

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Was außerdem wichtig ist

  • Das Licht am Rad sollte spätestens bei Dämmerung eingeschaltet werden, besser auch tagsüber.
  • Gut ist eine möglichst wartungsfreie Lichttechnik: Nabendynamo, LED-Rücklicht mit Standlicht und LED-Frontscheinwerfer, am besten auch mit Standlicht.
  • Ob Herbstlaub oder Wintermatsch - die Lichter, aber auch die Felgen sollten gelegentlich gereinigt werden. Felgenbremsen verschleißen sonst schneller.
  • Bei Scheibenbremsen sollten die Beläge erneuert werden, wenn sie weniger als einen Millimeter dick sind.

(dpa/bearbeitet von mak)

Redaktioneller Hinweis

  • Dieser Artikel stammt aus unserem Archiv und wurde aus aktuellem Anlass aktualisiert.
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