Heute startet der Verkauf von Raketen und Böllern – das neue Jahr soll an Silvester schließlich gebührend begrüßt werden. Die meisten verstauen ihr Feuerwerk für den Transport im Auto. Dabei sollten Sie jedoch einige Vorgehensweisen berücksichtigen: Es könnte zur falschen Zeit und am falschen Ort knallen.

Mehr zum Thema Mobilität

Wie man es nicht machen sollte, zeigten zwei 25-Jährige in Hessen. Diese wurden von der Polizei aus dem Verkehr gezogen, da sie 20.000 illegale polnische Silvesterböller im Auto durch die Gegend kutschierten. Mit diesen Tipps kommen Sie sicher vom Einkaufszentrum nach Hause!

Funken sollen erst Silvester sprühen

Ihr Silvesterfeuerwerk verstauen Sie grundsätzlich nicht im Innenraum des Wagens und erst recht nicht auf dem Beifahrersitz. Der sicherste Ort ist der Kofferraum, in dem Sie die Knallkörper unter einer Decke lagern, damit diese keine Funken fangen. Wer absolut auf Nummer sicher gehen möchte, bewahrt das Feuerwerk in einer Metallbox auf. Wichtig: Kaufen und transportieren Sie ausschließlich originalverpackte und unbeschädigte Ware. Auch das Rauchen im Auto wird während des Transports lieber eingestellt.

Feuerwerk: Weniger ist mehr

Wenn Sie mit dem Auto Raketen und Böller einkaufen, dann gilt zudem die Devise: Manchmal ist weniger mehr. Übertreiben Sie es mit der Menge nicht. Wer dennoch – zum Beispiel gemeinsam mit Freunden und Nachbarn – große Mengen (mehr als 50 Kilogramm) kauft, muss einen Feuerlöscher mit zwei Kilogramm Löschpulver an Bord haben.

Nicht zur Silvesterparty fahren

Unmittelbar vor oder während des Jahreswechsels lassen Sie – sofern es sich nicht vermeiden lässt – den Wagen lieber in der Garage stehen. So können weder Feierbiester auf Ihrem Fahrzeug tanzen, noch Witzbolde Böller in das Auspuffrohr stecken. Zudem ist ihr Auto vor vom Himmel fallenden Raketen geschützt. Wer am Silvesterabend trotzdem auf vier Rädern unterwegs sein muss, lässt die Finger vom Alkohol, hat seine Papiere parat (verstärkte Kontrollen) und fährt mit angepasster Geschwindigkeit. Denn hohe Aufmerksamkeit und kurze Bremswege sind gefragt, falls ein Betrunkener auf die Straße und vor das Auto taumelt.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.