Mansory stellt auf der Tuningmesse SEMA 2016 in Las Vegas eine frisch aufgemöbelte Version des Bentley Bentayga vor. Das Luxus-SUV erhält eine üppige Kohlefaserkur und eine satte Leistungssteigerung auf 701 PS.
Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich Edeltuner Mansory dem Luxus-SUV Bentley Bentayga annimmt und jetzt ist es passiert. Auf der SEMA 2016 (1. bis 4. November) in Las Vegas wird die mächtig scharfe Power-Version des ersten SUVs der britischen Edelschmiede präsentiert - dicke Backen inklusive.
Bentayga mit reichlich Carbon
Äußerlich fällt die normalerweise sehr elegant designte Karosserie durch jede Menge Modifikationen auf. Der von Mansory verbaute Breitbau-Kit aus Kohlefaser soll aber nicht nur mehr Muskelmasse suggerieren, sondern auch zur Verbesserung des Fahrverhaltens beitragen. Dafür wurden sämtliche Carbonteile aerodynamisch optimiert. Zu den Umbaumaßnahmen zählen unter anderem eine neue Motorhaube, eine komplett neu gestaltete Frontschürze samt Spoilerlippe, ein Carbon-Rahmen für den Kühlergrill, neu modellierte Seitenschweller und ein zweitteiliger Dachkantenspoiler am Heck.
Ein absoluter Eyecatcher ist auch die neu entwickelten Leichtmetallräder Y5/1. Das einteilige Gussrad kann in den Dimensionen 22 und 23 Zoll montiert werden und verleiht dem SUV noch mehr Masse und Klasse. Der Innenraum kann unter anderen mit einer neuen Aluminium-Pedalerie und einer handgefertigten Volllederausstattung aufgewertet werden.
Power-SUV mit 701 PS
Herzstück des Veredelungsprogramms ist wie immer die Leistungssteigerung. Mansory zieht hier die Daumenschrauben an und spendiert dem Bentayga ein neues Motormanagement und neue Sportendschalldämpfer. Infolge kommt das Edel-SUV auf 701 PS und bis zu 1.050 Newtonmeter Drehmoment. Serienmäßig leistet der ab Werk verbaute 6,0-Liter-W12-Motor bereits 608 PS und 900 Newtonmeter maximales Drehmoment. Durch die Tuningmaßnahme steigt außerdem die Höchstgeschwindigkeit von 301 auf 311 km/h.
Einen Preis hat Mansory für den getunten Bentley Bentayga noch nicht genannt. Ab Werk kostet der breitschultrige Brite aber bereits mindestens 208.500 Euro. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.