Die beliebten Autokameras, auch Dashcam genannt, gibt es mittlerweile in Massen auf dem Markt. Mit dem breiter werdenden Angebot erschwert sich jedoch auch die Suche nach den richtigen Modellen. Das sind die beliebtesten Cams, die meist von der Windschutzscheibe aus den vorausfahrenden Verkehr festhalten.

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Die Preisspanne der Autokameras geht ungefähr von 30 bis 200 Euro. Die Rollei CarDVR-120 GPS liegt zum Beispiel bei rund 190 Euro und überzeugt mit einer starken Bildqualität und guter Ausstattung, wie etwa einem GPS-Empfang. Dieser ist empfehlenswert, um im Nachhinein bestimmen zu können, wo das Video aufgenommen wurde.

GPS-Empfänger ein Muss

Die Garmin Dash Cam 20 (170 Euro) und die Somikon DSC-46.w (110 Euro) schließen sich in diese Riege ein. Das Garmin-Modell verfügt neben einem feinen Erschütterungssensor auch einen Blitzerwarner. Da dies in Deutschland nicht erlaubt ist, versucht Garmin das Verbot zu umgehen, indem die Radarfallen nur als Gefahrenstelle gekennzeichnet werden.

Zu den günstigen Geräten mit ordentlicher Ausstattung gehört das Rollei CarDVR-110 für etwa 80 Euro. Das kleine Gerät zeichnet Full-HD-Filme auf und verfügt sowohl über ein verbautes Mikrofon als auch einen GPS-Empfänger. Zum Equipment gehören ein G-Sensor sowie Looprecording – zwei Standardausstattungen im Top-Segment, durch die Unfälle automatisch registriert und gesichert werden.

Dashcam als Spiegel?

Im Dashcam-Dschungel tummeln sich längst auch ausgefallene Modelle, wie etwa das NavGear MDV-2300.rs. Das 100 Euro teure System ist ein echter Allrounder – Rückspiegel, Kamera und Display, alles in einem. Das System wird über den klassischen Innenspiegel geklemmt. Auf Wunsch lässt sich auch der Innenraum in Full-HD aufnehmen. Mikrofon und GPS sucht man vergebens.

(Stand: November 2015)  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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