Nürnberg (dpa/tmn) – Knifflige Fragen rund um Verkehrszeichen und Kreuzungssituationen in der Theorie, zittrige Füße beim Einparken und an der roten Ampel in der Praxis: Die Führerscheinprüfung zehrt an den Nerven und man ist froh, wenn alles überstanden ist.
Das alles noch einmal machen? Viele Autofahrerinnen und Autofahrer trauen sich das nicht oder nur zum Teil zu, wie eine Umfrage des Marktforschungsinstituts GfK zeigt.
Führerscheinprüfung: Jeder Zehnte hat Zweifel
Jeder Zehnte (9,9 Prozent) gab an, ohne Vorbereitung weder Theorie noch Praxis bestehen zu können. Gut ein Drittel (35,7 Prozent) würde nach eigener Einschätzung zumindest gut durch den praktischen Teil kommen, aber an der Theorie scheitern. Umgekehrt schätzen sich 4 Prozent so ein, dass sie aus dem Stegreif die Theoriefragen überstehen und dafür in der Praxis scheitern würden.
Selbstbewusst mit Blick aufs eigene Verkehrswissen und Fahrkönnen zeigte sich ein weiteres Drittel (35,3 Prozent) der Befragten: Sie sind sich sicher, dass sie ohne Vorbereitung bei Theorie und Praxis bestehen würden. 15 Prozent machten keine Angabe.
Im Auftrag von Continental wurden von der GfK knapp 800 deutsche Autofahrerinnen und Autofahrer befragt.
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