Das Auto zu folieren liegt im Trend. Fahrzeuge mithilfe von Autofolien umzugestalten ist eine beliebte Möglichkeit, individuelles Design und verrückte Ideen aufs Blech zu bringen. Die Vor- und Nachteile der Fahrzeugbeklebung erfahren Sie hier.

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Einer der Hauptgründe, das Auto zu folieren, ist das geringe Budget, das notwendig ist, um das Fahrzeug umzugestalten. Eine komplette Folierung, die je nach Aufwand zwischen 600 und 1.500 Euro zu bekommen ist, erhalten Sie deutlich günstiger als eine Umlackierung Ihres Fahrzeugs. Darüber hinaus lässt sich eine Folierung jederzeit wieder entfernen, ohne dass der originale Lack Schaden nimmt. Beliebig oft lässt sich so die Optik des Fahrzeugs ändern.

Autofolien sind hervorragender Schutz für den Lack

Ein weiterer Vorteil bei der Umgestaltung mit Autofolien ist, dass der Lack durch die Folien einen sehr guten Schutz erhält. Wenn das Auto verkauft werden soll, trägt der darunter liegende, makellose Lack zu einem guten Wiederverkaufswert erheblich bei.

Die Nachteile beim Folieren des Autos müssen dennoch erwähnt werden: Je nach verwendeter Folie besteht eine begrenzte Haltbarkeit der Folierung. Wenn Sie das Auto folieren wollen, sollten Sie auf eine möglichst qualitative Folie Wert legen, damit das optische Vergnügen nicht schon nach kurzer Zeit nachlässt. Dennoch halten die meisten Folien nicht länger als 6-7 Jahre.

Außerdem sollte bedacht werden, dass Teile wie die Türinnenseiten, Einstiegsleisten und andere, innen liegende Karosserieabschnitte nicht foliert werden können. An einigen Stellen kommt also nach wie vor die Originallackierung zum Vorschein. Ebenfalls zu beachten: Folierung in matter Optik. Die matte Folie ist gegenüber Schmutz erheblich empfindlicher.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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