Verkehrsminister Christian Pegel hat angekündigt, dass die abgesackte A20 von Ende Sommer an mittels einer 800 Meter langen Behelfsbrücke wieder befahrbar sein soll.
Die abgesackte Ostseeautobahn A20 in Mecklenburg-Vorpommern soll von Ende Sommer an wieder einspurig in beide Richtungen befahrbar sein.
800 Meter lange Behelfsbrücke
Dazu soll eine 800 Meter lange Behelfsbrücke aus Stahl errichtet werden, kündigte Verkehrsminister Christian Pegel (SPD) am Dienstag in Schwerin an. Die Ausschreibung für 711 Meter Brückenteile laufe bereits. Weitere knapp 100 Meter könne der Bund zur Verfügung stellen.
Betonpfeiler können wiederverwertet werden
Die Stahlteile sollen auf Betonpfeilern ruhen, die 20 bis 25 Meter tief in den Untergrund getrieben werden. Diese könnten dann für die dauerhafte Reparatur der A20 an der Stelle wiederverwendet werden, sagte Pegel.
Die A20 ist auf etwa 100 Meter Länge mehrere Meter tief eingebrochen. Derzeit wird der Verkehr auf der Ost-West-Verbindung zwischen dem polnischen Stettin (Szczecin) und Rostock bei Tribsees durch Dörfer der Umgebung umgeleitet. © dpa
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