Turin - Fiat feiert das Comeback des Panda: Das bereits letztes Jahr vorgestellte Neuauflage-Modell kommt nach Angaben des Herstellers in diesem Frühjahr in den Handel und wird wahlweise als Verbrenner oder als E-Modell angeboten. Die Preise beginnen bei 18.990 Euro für die Version mit Benzintank und bei 24. 990 Euro für die Batterievarianten.

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Zwar trägt der Viertürer künftig den Namen Grande Panda und überragt seine Vorgänger um zwei Handbreit, bleibt aber mit 3,99 Metern ein klassischer Kleinwagen. Nur dass er sich nach der aktuellen SUV-Mode ein wenig nach oben reckt. Drinnen gibt es Platz für fünf Passagiere und 361 Liter Gepäck.

Unter der Haube sind im Angebot: ein 1,2 Liter großer Dreizylinder mit 74 kW/101 PS und Mildhybrid-Technik oder eine E-Maschine mit 83 kW/113 PS. Die wird laut Fiat gespeist aus einem 44 kWh-Akku für 320 Kilometer Normreichweite. Geladen wird mit 100 kW am DC-Anschluss und 11 kW an der AC-Buchse. Wer sich mit 7 kW begnügt, bekommt ein pfiffiges Detail: Dann ist das Kabel wie früher am Telefon spiralförmig gewickelt und passt dank Aufrollautomatik in ein Fach unter der Fronthaube. Das Spitzentempo liegt bei 132 km/h für die E-Version und 160 km/h für den Benziner.

Der neue Panda bekommt eine Großfamilie

Ein Panda kommt übrigens selten allein. Nicht nur, dass Fiat das alte Modell für einige Märkte noch weiter baut. Sondern es soll in der Panda-Familie auch noch Zuwachs geben, nämlich einen Pick-up, eine Coupé-Limousine, ein SUV und womöglich sogar einen Van, kündigten die Italiener an.  © Deutsche Presse-Agentur

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